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Abstract

In den Nullerjahren bedienen sich deutschsprachige Indie-Pop-Gruppen vermehrt der Textsorte Manifest – man könnte fast von einer Konjunktur sprechen. Gruppen wie Tocotronic und Ja, Panik schreiben sich einigermaßen eifrig mit der aus der politischen Rhetorik bekannten Textsorte in eine Avantgarde-Genealogie ein. Auffällig ist aber auch die Leerstelle: Popfeministische Manifeste gibt es nämlich zeitgleich im deutschsprachigen Raum kaum. Schlaglichtartig wird diese Gemengelage anhand zweier Texte der Popfeministinnen Kerstin und Sandra Grether aufgezeigt und in die Diskurslage eingeordnet.

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