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Zusammenfassung

In den letzten Jahren haben grenzüberschreitende Transaktionen

erheblich an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund verwundert

es nicht, daß reale Investitionshandlungen inländischer

(ausländischer) Wirtschaftssubjekte im Ausland (Inland) sowohl

in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre

einen immer bedeutenderen Untersuchungsgegenstand repräsentieren.

Betrachtet man beide Teildisziplinen der Wirtschaftswissenschaften

zusammen, können positive und normative Ansätze unterschieden

werden, wobei erstere bezüglich der Anzahl veröffentlichter

wissenschaftlicher Beiträge letztere dominieren. Insofern ist es

nicht ratsam, dieses Mißverhältnis noch weiter in die Richtung positiver

Ansätze zu verschieben. Diesem Gedanken Rechnung tragend,

stellt die quantitative Bewertung realer Auslandsinvestitionen das

Untersuchungsobjekt der vorliegenden Arbeit dar, wobei von nachstehender

Zielsetzung ausgegangen wird: Entwicklung eines theoretisch

fundierten, in sich widerspruchsfreien Vorschlags zur marktobjektivierten,

von den subjektiven Zeit- und Risikopräferenzen

des Entscheidungsträgers unabhängigen Bewertung realer Investitionshandlungen

im Ausland, wenn mit letzteren im einfachsten

Fall keine und in einem komplizierteren Fall sehr wohl zusätzliche

Wahl- und Handlungsmöglichkeiten im Sinne von Realoptionen

verbunden sind.