TY - GEN AB - Voraussetzung für die wissenschaftliche Tragfähigkeit kriminolo-gischer Forschung sind eine adäquate Definition der unter¬such-ten Variablen und eine theoriegeleitete Datenerhebung und -in-terpretation. Sowohl die sogenannte „Umbruchsforschung“ als auch die „Fear-of-Crime-Forschung“ weisen diesbezüglich teil-weise erheblich Defizite auf. Der vorliegende Text versucht, Perspektiven aufzuzeigen, wie die genannten Probleme einer Lösung nähergebracht werden können. Anhand einer konkreten viktimologischen Untersuchung werden exemplarisch (1) ein wissenschaftlich begründeter Interpretationsrahmen für das Thema „Kriminalitätsfurcht“ vorgestellt, (2) definitorische Probleme in diesem Untersuchungskontext transparent gemacht und (3) ausgewählte, typische Umbruchsprobleme auf dem Hintergrund dieser Bemühungen beschrieben und interpretiert. AU - Bilsky, Wolfgang DA - 1995 KW - Kriminologie KW - Umbruchsforschung KW - Kriminalitätsfurcht KW - Sicherheitsgefühl KW - Opfererfahrung KW - Operationalisierung KW - Repräsentativbefragung LA - ger N1 - Berichte aus dem Psychologischen Institut IV PY - 1995 TI - Die Bedeutung von Furcht vor Kriminalität in Ost und West UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-34149682787 Y2 - 2024-12-22T06:12:37 ER -