14.555 Fälle dermatologischer Fachabteilungen wurden über einen viermonatigen Erhebungszeitraum erfasst und hinsichtlich ihrer Aufwandshomogenität in dem G-DRG-Klassifikationssystem der Version 2004 untersucht. Die Ergebnisse wurden mit der Abbildungsqualität im G-DRG-System der Version 1.0 verglichen. Es konnte nachgewiesen werden, dass sich die Korrelation von Aufwandäquivalent und Case-Mix-Index im G-DRG-System 2004 verbesserte. Die meisten der von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in das DRG-Vorschlagsverfahren 2004 eingebrachten Vorschläge wurden umgesetzt. Grundlegende Problembereiche, wie die gesonderte Finanzierung von teuren Medikamenten, wurden jedoch nur marginal angegangen. Auch das G-DRG-System 2004 muss für den Fachbereich Dermatologie noch umfassend angepasst werden, wenn es die Basis für ein pauschalierendes Preissystem sein soll.
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