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Abstract

Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evaluation

Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt

„Koordinationspotenziale kommunaler Teilhabepolitik in der Pflege,

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)“ durch. Das Projekt wird

im Rahmen des Programms „Vorbeugende Sozialpolitik“ des nordrheinwestfä-

lischen Forschungsinstituts für Gesellschaftliche Weiterentwicklung

(FGW) finanziell gefördert.

Ziel des Projektes ist es, anhand empirischer Untersuchungen Erkenntnisse

darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen,

durch Planung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in

den Leistungsbereichen der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

zu optimieren. Zudem soll der Frage nachgegangen werden, wie

professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen im Vor- und

Umfeld des Leistungsgeschehens verknüpft werden können. Mögliche

Problemquellen werden u.a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des

Leistungsgeschehens, mangelnder Kooperation sowie in einer geringen

Sozialraumorientierung vermutet.

Im Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November

2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen

vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen

zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist

eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmer*innen dieses

Workshops.