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Zusammenfassung

Im letzten Absatz der Vorrede beschreibt Kant die „Methode" (392,17)1, die er

in der GMS verwendet hat. So scheint es jedenfalls, und stets wurde die Stelle so

interpretiert, als zeichne Kant damit zugleich den „Weg" (392,22) nach, den er „in

dieser Schrift" (392,17) eingeschlagen habe. Ein Weg, der auf der ersten Strecke

„analytisch" (392,19), auf der zweiten „synthetisch" (392,21) verlaufe, so daß also

die GMS zwar drei Abschnitte, aber zwei Verfahrensweisen zu kennen scheint, eben

eine analytische (GMSI und II) und eine synthetische (GMS III