Der Beitrag diskutiert neuere interdisziplinäre Forschungsergebnisse, in denen die Ergebnisse der Hirnforschung und der Traumaforschung in Beziehung gesetzt werden. Dabei zeigt sich, dass dissoziative Erkrankungen sowie selbstverletzendes Verhalten keineswegs modische Erscheinungen und erfunden Erkrankungen sind, sondern ihre Wurzeln in der Psychodynamik erlittener Traumatisierungen haben.